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Karriere

Wie du dich auf ein verhaltensbasiertes Interview vorbereitest

5 Juli 2022

Close-Up Portrait Of Young Woman Against Wall
Close-Up Portrait Of Young Woman Against Wall

Bewerbungsgespräche können ein Element beinhalten, das auf manche etwas einschüchternd wirken kann: das verhaltensbasierte Interview. Aber mit ein bisschen Vorbereitung und der richtigen Einstellung kannst du einem solchen Interview zuversichtlich entgegensehen.

Viele Aufgaben bei Accenture erfordern eine enge Zusammenarbeit mit Kunden. Wie du mit bestimmten Szenarien umgehst, ist wichtig für deinen Erfolg. Anders als bei der Beurteilung deines fachlichen oder technischen Wissens geht es beim verhaltensbasierten Interview darum, wie du mit schwierigen Situationen umgehst und diese meisterst.

Dir wird eine Reihe von Fragen gestellt, mit denen herausgefunden werden soll, wie du auf verschiedene Szenarien am Arbeitsplatz reagieren würdest. Diese Erkenntnisse helfen uns dabei, dein Erfahrungsniveau und dein Potenzial zu erkennen, um zu erfahren, wie du vielleicht mit ähnlichen Situationen in Zukunft umgehen würdest.

Informieren, vorbereiten, üben

Bei jedem Bewerbungsgespräch kommt es auf die Vorbereitung an. So auch bei einem verhaltensbasierten Interview. Das Wichtigste ist, dass du ehrlich bist und so antwortest, dass deine Erfahrung und dein Leistungsversprechen erkennbar sind. Beachte außerdem diese fünf Tipps:

  1. Informiere dich über das Unternehmen, lies die Stellenbeschreibung durch und mach dir bewusst, welche deiner Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und andere Eigenschaften für den Erfolg in der Position am relevantesten sind.

  2. Bereite ein oder zwei aussagekräftige Situationen aus vergangenen Großprojekten vor, die deine Problemlösungskompetenz, Teamfähigkeit, Zusammenarbeit, Kreativität und deine Fähigkeit zur Anpassung an Veränderungen demonstrieren.

  3. Nenne ein oder zwei Beispiele, die zeigen, dass du flexibel und belastbar bist und mit anderen zusammenarbeiten kannst. Denke an positive und negative Situationen, in denen du mit anderen zusammengearbeitet, Konflikte ausgetragen, verhandelt und/oder Kompromisse geschlossen hast.

  4. Achte darauf, dass deine Antworten in Bezug auf Inhalt, Struktur und Stil gut überlegt sind. Selbstvertrauen, Bescheidenheit und sogar Humor können dich von anderen Bewerber:innen abheben.

  5. Bereite deine Antworten vor, formuliere sie aus und übe sie. Nimm dir Zeit zum Nachdenken, bevor du antwortest.

Nutze die STAR-Methode

Wir suchen nach neuen Kolleg:innen, die Fähigkeiten zur Zusammenarbeit, Führungs- und Problemlösungskompetenz, Lernfähigkeit, Geschäftssinn und emotionale Belastbarkeit mitbringen. Es gibt eigentlich keine falschen Antworten. Die Fragen zielen darauf ab, dein wahres Ich kennenzulernen.

Nutze die STAR-Methode (Situation, Task, Action, Result), um das Problem zu erkennen, zu zeigen, welche Maßnahmen du ergriffen hast, um es zu beheben, und die Ergebnisse zu erläutern.

S – Situation: Was ist der Hintergrund deines Beispiels? Beispiel: „Wir arbeiteten gerade an einem Sechs-Monats-Vertrag für einen wichtigen Kunden, als unsere Agentur mit einer anderen, größeren Firma fusionierte ...“

T – Task: Welche Aufgabe hattest du in dieser Situation? Beispiel: „Es war meine Aufgabe, den Übergang für meine Gruppe vorzubereiten und gleichzeitig mit unserem Kunden im Austausch zu bleiben, um das Projekt auf Kurs zu halten.“

A – Action: Was hast du unternommen? Beispiel: „Ich habe mit dem Kunden wöchentliche Kontrolltermine vereinbart, um ihn über den Fortschritt der Fusion zu informieren. Dadurch wurde ein hohes Maß an Vertrauen zwischen uns aufgebaut. Ich hatte außerdem regelmäßige Meetings mit den einzelnen Teammitgliedern, um zu beurteilen, wie diese mit der Veränderung umgehen, und um sicherzustellen, dass wir unsere Fristen einhalten.“

R – Result: Was waren die Auswirkungen deiner Bemühungen? Beispiel: „Am Ende haben wir das Projekt pünktlich abgeschlossen und alle Spezifikationen erfüllt. Es war unglaublich bereichernd, so viele Veränderungen zu bewältigen und unter Druck erfolgreich zu sein.“

Beispielfragen

Hier sind ein paar Beispiele für Fragen, die dir bei einem verhaltensbasierten Interview bei Accenture gestellt werden könnten:

  • Erzähle uns, wie es war, als du ein anspruchsvolles Projekt leiten musstest. Was waren die größten Herausforderungen und wie hast du sie gemeistert?

  • Beschreibe eine Situation, in der du ein neues System, einen neuen Prozess, eine neue Technologie oder eine neue Idee bei der Arbeit eingeführt hast, was eine große Abweichung von der alten Vorgehensweise darstellte.

  • Nenne ein Beispiel, bei dem du mit Personen zusammenarbeiten musstest, mit denen du dich nicht gut verstanden hast, zum Beispiel mit einem schwierigen Kunden oder Kolleg:innen aus deinem Team.

  • Schildere mir, wie du eine neue Fähigkeit erlernt hast. Wie bist du an die Sache herangegangen und wie hast du deine neuen Erkenntnisse umgesetzt?

  • Erzähle mir von einer Situation, in der du bei der Arbeit einen Konflikt bewältigt hast.

  • Erzähle mir, wie du unter Druck eine stressige Situation gemeistert hast.

Mit deiner Arbeit etwas bewirken – jeden Tag. Komm in unser Team.

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        Von

        Parin Mehta

        Lead – Recruitment Capability & Enablement, Bengaluru, Indien